Bürgerregion Lausitz: Austauschen und Tun

Bei der Veranstaltung “Austauschen und Tun” schaffen wir einen Praxis-Marktplatz, um dir zu helfen, Menschen besser einzubinden und Beteiligung neu zu denken. Das Herzstück des Events sind drei kurzweilige, interaktive Workshops. Dort kannst du dich mit Beteiligungsformaten beschäftigen, die nachweislich funktionieren. Mit dabei sind deren Macherinnen und Macher. Sie vermitteln Methoden aus ihrem Werkzeugkasten: was funktioniert und wie! Daneben gibt es ausreichend Zeit sich mit anderen Engagierten auszutauschen und eine neue Location in der Innenstadt von Cottbus kennenzulernen.

Du bist interessiert? Dann laden wir dich herzlich zu uns ein:

🎉 Bürgerregion Lausitz: Austauschen und Tun

🕒 Donnerstag, 5. Juni | 16:00–20:00 Uhr

📍 Cottbus, Schloßkirchpassage

💬 Die Teilnahme ist kostenlos, inkl. Essen & Getränken!

Den inspirierenden Nachmittag gestalten wir gemeinsam mit losmachen e.V., dem Stadtlabor Commoning Cottbus und openTransfer Zusammenhalt.

🔎 Das erwartet dich konkret:

Drei interaktive Workshopformate (du kannst an allen teilnehmen, da wir mit drei Runden arbeiten): 

• Gewaltfreie Kommunikation mit  Alex Leymann & Willi Max – im Dialog bleiben, auch wenn es schwierig wird.  In dem Workshop werden Möglichkeiten für den Einsatz Gewaltfreier Kommunikation (GfK) nach Rosenberg vermittelt und Anregungen für neue kommunikative Entwicklungen gegeben. Es geht dabei z.B. die GfK in der Selbstfürsorge, das aktives Zuhören als Basiskompetenz, das Erarbeiten von Handlungsoptionen im Dialog und einiges mehr. 
• Projektvielfalt erleben – spannende Initiativen zeigen, wie Beteiligung neu gedacht werden kann.  Lass dich überraschen von den ausgewählten Projekten – es geht um die positive Wirkung des Spielens zur Förderung eines offenen und toleranten Miteinanders und um die Frage: Was kann Kultur in ländlich geprägten Regionen und kleineren Städten bewegen?   
• Urbane Räume als Treffpunkte – Die Studierenden des Seminars „Beteiligungsprozesse in Stadt- und Regionalplanung“ beschäftigen sich mit der Entwicklung eines „Urbanen Campus“.  Sie freuen sich, im Workshop über folgende Fragen gemeinsam nachzudenken: Wie kann der Universitätscampus zu einem Ort werden, der Generationen, Wissen und unterschiedliche zivilgesellschaftliche Gruppen zusammenführt? Was braucht der Raum um ein Ort des Austausches und es Aufenthalts zu werden? Seit Oktober letzten Jahres betreibt das Fachgebiet Stadtmanagement, unter Leitung von Hendrik Weiner und Sinah Hackenberg, gemeinsam mit siebzehn Studierenden der BTU das Stadtlabor COCO, - Commoning Cottbus. Es entsteht so ein offener Raum für Studierende, Anwohner*innen und Menschen, die Interesse haben, sich am Stadtgeschehen zu beteiligen. Über eigens organisierte Aktionen und Projekte wird die Stadtgesellschaft zum Diskurs über lokale Themen eingeladen. 

Impulsbeitrag von Mandy Stobbe (Zentrum für Sozialforschung Halle e.V.): Ko-kreative Partizipation im Strukturwandel 

• Wie kann Wissenstransfer gelingen – und wie lassen sich Menschen vor Ort als Mitgestaltende im Strukturwandel einbinden? Der Impuls bietet Einblicke in ko-kreative Methoden mit der Zivilgesellschaft. Anhand ausgewählter Beispiele aus dem Handbuch „Kreative Kohle“ wird gezeigt, wie Beteiligung praktisch umgesetzt werden kann.

Austausch & Vernetzung mit anderen Aktiven – vielleicht entstehen schon erste kollaborative Ideen? 

💡 Komm vorbei, bring gerne jemanden mit – je mehr wir sind, desto lebendiger wird es! Wir freuen uns sehr auf dich.

Herzliche Grüße

Dein Team von der Bürgerregion Lausitz

Bitte beachten, dass bei der Veranstaltung Fotos gemacht werden. Mit deiner Anmeldung erklärst du dein Einverständnis, dass diese Aufnahmen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Bürgerregion Lausitz verwendet werden dürfen.