Das, was wir am liebsten machen: Menschen zusammenbringen und gemeinsam Ideen entwickeln. Foto: Jan Kraus 2023.

Wir wollen zeigen, dass es schon ganz viel gibt, was das Leben in der Lausitz lebenswert macht. Falls es in deinem Dorf oder in deiner Stadt etwas gibt, was Menschen zusammen bringt: Erzähl´ uns davon per E-Mail oder auf Instagram

 

Am schönsten ist es in Gemeinschaft

Für uns liegt der Schlüssel darin, dass die Menschen ihre Region selbst in die Hand nehmen. Dass sie sich in ihrem Wohnort oder in ihrer Region einbringen. Damit sich Dinge ändern, die ihnen selbst wichtig sind – für ein gutes Leben in der Lausitz.

Wir wollen viele Menschen erreichen und sie in ihrem Tatendrang unterstützen. Deshalb bauen wir breite Strukturen auf, vernetzen uns und tauschen uns mit anderen Vereinen und Initiativen aus. Damit du siehst, was dabei rauskommt, haben wir in unseren Herbst-Kalendern noch einmal zurück geblättert und die wichtigsten Dinge rausgesucht. Und wenn du dich jetzt fragst, warum wir von mehreren Kalendern sprechen, erzählen wir dir noch kurz von unseren Knotenpunkten.

 

Knotenpunkte – Was ist das eigentlich?

Das sind Vereine, Initiativen und Organisationen in der Lausitz, die Teil unserer Bürgerregion Lausitz sind und gleichzeitig auch eigenständige Arbeit vor Ort machen. Sie waren schon da, bevor wir die Bürgerregion Lausitz gegründet haben. Wir haben uns sozusagen verbündet. Hier findest du einen Überblick über alle Knotenpunkte.

 

Und das haben wir für dich aus unseren Kalendern gefischt

Auch dieses Jahr waren wir dabei im Kühlhaus Görlitz. Unser Knotenpunkt Raumpionierstation Oberlausitz hat einen Workshop zu Bürgerbeteiligung in Sachsen angeboten. Kam richtig gut an. Tolle Diskussionen. Gelungenes Wochenende.

Großes Event, die Bürgerregion Lausitz mit einem Stand auf der Ehrenamtsmeile, viele gute Gespräche, aber auch viele Sorgen und Ärger gehört – über den Kohleausstieg und verfallende Bahnhöfe zum Beispiel.

Kleine Lausitz-Tour durch Lübbenau, Raddusch und Schmellwitz (Cottbus), vernetzen, ins Gespräch kommen mit engagierten Menschen vor Ort.

Wie wollen wir in Zukunft leben? Was bedeutet Strukturwandel von unten? Spannende Gäste, guter Austausch, nach Lausitz Connect! im Juni schon unsere zweite Mitmach-Konferenz.

Lausitz Connect II in Mittelherwigsdorf. Foto: Valentina Troendle

Das ist die Fachstelle Altern und Pflege im Quartier. Toll, dass es diese Fachstelle gibt, gute Anknüpfungspunkte gefunden.

Daran erinnert, dass in den Werkstätten auch Kinder und Jugendliche ein Mitspracherecht haben müssen.

Dafür gibt es seit 2018 den Paragraphen 18a in der Brandenburgischen Kommunalverfassung. Kinder und Jugendliche müssen demnach überall dort beteiligt werden, wo sie von Entscheidungen betroffen sind. Es gibt viel zu tun. Es ist aber auch schon viel in Gange. Unser Knotenpunkt KiJuBB kümmert sich darum.

Die hat unser Knotenpunkt KiJuBB gemeinsam mit der Stadt Lauchhammer organisiert. 150 Kinder haben sich in Workshops über die Zukunft ihrer Stadt ausgetauscht, Ideen und Wünsche gesammelt. Die vielen Ideen sollen in die Stadtpolitik einfließen. Die Kinder sind happy.

  • Enkeltaugliche Region

Unser Finsterwalder Knotenpunkt G3 – Generationen gehen gemeinsam hat im September sein Herzensprojekt gestartet. Wo sich Fuchs und Hase für Nachhaltigkeit engagieren hieß es im Untertitel. Neben tollen Beispielen aus Elbe-Elster und Nebelschütz war viel Raum für gegenseitiges Kennenlernen, Inspirieren und gemeinschaftliche Unterstützung im Engagement für die Region.

Austausch unter Engagierten in der Brikettfabrik Louise. Foto: G3

  • Themennachmittage

Jeden 1. Sonntag im Monat in unserem Knotenpunkt IBA Studierhaus, im September ging’s um 300 Jahre alte Industriekultur in Lauchhammer, dazu Kaffee und Kuchen, tolle Sache.

  • „Hallo Nachbarschaft“

Links und rechts vom IBA Studierhaus gibt’s zwei neue Wohnsiedlungen. Wir wollten die Menschen kennenlernen, die dort leben, und haben sie einfach eingeladen. Toller Nachmittag/Abend mit guten Gesprächen und einer coolen Tanz-Performance zu Klängen der Lausitz.

  • Erzählcafé

Gedanken, Sorgen und Hoffnungen teilen – das geht in den Erzählcafés, die unser Knotenpunkt Wertewandel an wechselnden Orten veranstaltet. Das moderierte Gesprächsformat hat sich bewährt, um die Stimmung an Orten wahrzunehmen und auch seltener gehörte Stimmen einzufangen.

  • Treffen mit Lausitzer Abgeordneten

Bundestag, Landtag, Kommunalpolitiker:innen, Klinken putzen, uns ins Gespräch bringen, zeigen, dass es uns gibt, und was die Bürgerregion Lausitz ist, viele gute Beispiele aus den Wahlkreisen kennengelernt.

  • Verschiedene Vernetzungstreffen

Gegenseitiges Kennenlernen ist immer gut. Kennste eine, die jemanden kennt… Netzwerken zahlt sich aus.

Zu Gast bei der Konferenz „Gesellschaftsprojekt Energiewende“, Foto: Stephan Röhl, CCBYSA 4.0

Und wie war dein Herbst?

Gab’s irgendwas, was für uns – die Bürgerregion Lausitz – interessant ist? Hast du dich irgendwo vernetzt oder Leute eingeladen, um über dein Dorf oder deine Stadt zu philosophieren? Oder hast du eine konkrete Idee, für die du Unterstützung suchst?

Dann schreib’s hier uns via E-Mail oder auf Instagram. Wir freuen uns, von dir zu lesen!

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